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Surfen in Spanien, was für ein Traum

Wellenreiten in Spanien: Die Nordspanische Atlantikküste ist ein echter Traum für Vanreisende und Wellenverliebte zugleich. Surfen in Spanien heißt: Die Suche nach der perfekten Welle. Individuell auf eure Bedürfnisse abgestimmt. Jedes Surf-Level erwartet die passende Ausbeute. Beginner-Surflevel, die erst anfangen wollen oder noch im Coaching-Modus sind, finden eine große Auswahl an Surfcamps und Surfschulen.

Ihr seid Wellenreiter und mobil mit einem Camper? Dann macht ihr es genau richtig... folgt unserer Fährte entlang des Atlantischen Ozeans und schlagt eure eigenen Pfade.

Zahlreiche Strände, die entdeckt werden wollen, bieten euch dabei zumeist über Sandbänken brechende Wellen.

Es erwarten euch verträumte Buchten mit kristallklarem Wasser, Wellen an weißsandigen Stränden vor grün bewachsenen Berglandschaften, leckerstes Essen und nicht zu vergessen: Tinto de Verano: Rotwein, Brause, Eis… Enjoy.

Die nordspanische Atlantikküste erstreckt sich über eine Länge von fast 1.000 Km und ist gemacht für die Entdecker, Wellenreiter und Naturliebhaber in euch. Sie bezeichnet sich insgesamt als Costa Verde, Grüne Küste, und macht ihrem Namen alle Ehre. Die vielfältige Vegetation entsteht durch das Klima, welches das niederschlagsreichste Spaniens ist - aber habt keine Angst vor Regen.

In dieser Region des Landes ist das Klima kontinental geprägt und bietet richtige Jahreszeiten, wie wir sie aus Norddeutschland beispielsweise kaum mehr kennen. Die Winter sind kalt, insbesondere aber die Sommer sind angenehm warm, trocken und wunderbar sonnig. Die meisten Niederschläge fallen im Frühjahr und Herbst. Die grüne Vielfalt entsteht vor allem durch die direkt hinter der Küste gelagerte Berglandschaft. Hier strömt warme Luft aus dem Süden durch die Berge bedingt hinauf, kühlt herunter und regnet regelmäßig ab. Das bedeutet aber nicht, dass es hier ständig regnet, insbesondere im Sommer ist Regen eher selten.

Durch das feuchte Klima ergibt sich die wunderschön grüne Landschaft, die einem einfach das Herz aufgehen lässt. Im Vergleich zum südlicheren und eher verstaubten Portugal zum Beispiel, möchte man sich hier einfach in die Büsche werfen - Waldbaden wird ein Bedürfnis. In Nordspanien ist es saftig, vegetativ vielseitig und die Luft eine echte Wohltat - also atme tief durch und kommsurfen.

Wellenreiten in Nordspanien
Surfen in Spanien

Surfen von Ost nach West und wieder zurück

Nordspanien beginnt im Baskenland am Rande zu Frankreich. Nach dem Sprung über die Grenze nach Spanien hinein zeigt sich mit Donostia San Sebastian direkt der erste Anlaufpunkt für Surfer und diejenigen, die auch gern mal durch eine schöne Stadt schlendern. Und Zarautz befindet sich nur ein paar Kilometer dahinter. Fahrt ihr von hier aus weiter gen Westen, durchquert ihr Kantabrien, Asturien und gelangt schlussendlich nach Galizien, das die Kurve zur Westküste schlägt und dann südlich an Portugal grenzt. Entlang dieser Küstenregion zeigen sich zahllose Orte, die zum Surfen einladen und euch viel spanische Kultur zeigen.

Asturien und Galizien sind nach unserer Meinung das absolute Highlight. Es ist hier einfach wunderschön und die zahlreichen Buchten geben Raum für Entdeckungstouren traumhafter Badestrände und Surfspots. Campingplätze und eine Menge Raum für freies Campen, machen einen Roadtrip hierher für vielerlei Bedürfnisse möglich. Euer Vanlife kann sich in Spanien auf die volle Erfüllung freuen. Baden, Essen, Wandern, Laufen, Radfahren, Mountainbiking, Strandurlaub - all das geht... aber wir wollen Surfen, und hier sind wir im europäischen Paradies.

Seht ein paar Orte aus unseren Aufzeichnungen und erfahrt, wo ihr stehen könnt, welche Campingplätze wir gesehen haben und welche Surfspots sich lohnen. Fragt sonst auch gern einfach nach, unseren Kontakt findet ihr im Impressum.

kommsurfen

Surfen Spanien Asturien

Beste Reisezeit -
wann hin und welchen Wetsuit mitnehmen 

Nordspanien zeigt, dass es noch richtige Jahreszeiten hat. Also: Es schneit da jetzt nicht im Winter aber es wird dort dann nachts knacke-kalt bei ca. 2-3 Grad. Tagsüber bekommt ihr ca. 12 Grad Lufttemperatur geboten.

Zum Thema Wellenausbeute in Kombination mit angenehmen Reisetemperaturen ist ein Trip unserer Meinung nach jeweils im Herbst oder Frühjahr ideal, Wenn ihr es im Wasser noch etwas gemütlich haben wollt, dann wählt den Herbst. Der Ozean hat zu dieser Zeit zwischen September und Oktober noch die Wärme aus dem heißen Sommer gespeichert - nachwehen sozusagen. Wir fahren aber auch wirklich gern im Sommer.

Die Sommer bieten ein absolutes Wohlfühl-Programm. Lufttemperaturen bei angenehmen 25-30 Grad, lassen es nicht zu heiß und nachts nicht zu kalt werden. Im Wasser habt ihr zwischen 19 und 22 Grad. Traumhaft. Ab 20 Grad Wassertemperatur gehen wir im Shorty raus. Wir lieben das.

Wellen gibt es eigentlich das ganze Jahr durch. Im Sommer wird der Swell an der Küste des Atlantischen Ozeans zwar schon ein wenig ruhiger aber in den nördlichen Regionen Spaniens kommt meistens was an. Die Chancen auf Wellen für den professionellen Anspruch steigen mit den Herbststürmen - uns hat es zuletzt im August und September trotzdem richtig schön surfbare Wellen geboten.

Wenn ihr in die Region Nordspanien fahrt, dann packt einen 3/2er Neopprenanzug und einen Shorty ein. Diejenigen unter euch, die es erfrischend mögen, können es mal in Boardshorts und Lycra versuchen. Wir empfehlen aber eher beim Shorty zu bleiben, ihr haltet euch damit da draußen einfach länger warm und holt so das Maximum aus eurer Session heraus.

Während ab Dezember bis Mai die Wassertemperaturen zwischen 11 und 15 Grad liegen, springen sie doch im Juni recht schnell nach oben und krabbeln zum August schon mal auf die 22 Grad Celsius zu. Ab Oktober wird es wieder etwas frischer und das Thermometer unterschreitet die 18 Grad. Ihr könnt dann irgendwann den 4/3er Wetsuit auspacken, um möglichst lang im Wasser sitzen zu können.

Karte Nordspanien
Surfen in Spanien Baskenland

Surfen im Baskenland

Das spanische Baskenland findet ihr direkt hinter der französischen Grenze. Es beginnt quasi direkt mit Donostia San Sebastian, der kleinen, wunderbaren Stadt mit Flair und Stadtstrand Zurriola. Wem es hier zu voll ist, der weicht ein Städtchen weiter nach Zarautz aus. Die Atlantikküste des Baskenlandes erstreckt sich weiter nach Westen bis hin nach Bilbao. Dazwischen liegen die ersten malerischen Buchten, die entdeckt werden wollen, Campingplätze und auch Plätze, die für die Übernachtung mit dem Camper "for free" genutzt werden können.

Taucht ein in Spaniens Vielfalt, kulinarisch reich, gesellschaftlich offen, landschaftlich wunderschön und für die Suche nach Swell ideal - für Wellenreiter mit berauschendem Finderlohn und Glücksgefühlen wie Purzelbäume und fliegende Herzen.

Folgt immer der Küste. Verlasst San Sebastian über die AP-8, biegt dann aber bei Zarautz auf die NP-634 ab. Der Küstenverlauf ist gespickt mit Wow-Momenten und immer wieder Buchten, die sich für einen Spotcheck lohnen.

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Surfen in Spanien Kantabrien

Surfen in Kantabrien

In Kantabrien setzt sich die Entdeckungsreise fort. Nach dem Einstieg in die spanische Vielfalt über das charmante Baskenland, wird man noch weiter und weiter positiv überrascht.


Kantabrien besticht nicht nur durch seine beschauliche Hauptstadt Santander, die wohl zuletzt durch die eindringlichen Werbekampagnen der dort gegründeten Bank bekannt wurde. Abgesehen davon aber sind wir sicher, dass wahrscheinlich viele diesen Namen nur als Bank kennen und nicht wissen, welch wunderbare Stadt sich dahinter verbirgt. Mit ca. 170.000 Einwohnern ist sie auch schon die Größte der Region.

Surfen Spanien Kantabrien

Surfen in Asturien

Asturien und es wird immer grüner und grüner. Auch wenn unsere Lieblingsfarbe das Blau des Meeres ist, lieben wir Grün auch und in Asturien ist es umso satter - wir möchten gar nicht wieder wegsehen. Bei unserer Fahrt durch die von bewaldeter Natur umgebenen Routen blinzeln wir ständig in das Dickicht in der Hoffnung ein scheues Tier zu entdecken und wir glauben ja noch immer fest daran einem Braunbären begegnen zu können.... einem sehr friedlichen Braunbären zum Kuscheln. Einen mit dem wir uns anfreunden und der Bock hat mit uns surfen zu gehen.

In Asturien, dem grünen Fürstentum im Norden Spaniens, zeichnet sich zunehmend die zerklüftete Küstenarchitektur Nordwestspaniens ab. In diesem Teil wird der Blick auf die Karte immer schroffer und das Potential zu entdeckender Buchten, ruhigen Stränden, ungestörter Fleckchen zum Wildcampen und zahlreicher Surfspots, wächst. Wer nach Asturien reist, kommt in der Regel nicht mit dem Flugzeug. Wer nach Asturien reist, ist meisten Camper und dem Vanlife verfallen. Die Folgen eines Roadtrips in diese Region? Verträumte Hafenstädtchen, die filmreife Kulissen zeigen. Haufenweise Flüsse, die ihr über hübsche Brücken passiert. 

Asturien beginnt bei Colombres im Osten und erstreckt sich über Gijòn bis nach Ribadeo an einer Küstenlinie entlang, die in Luftlinie gemessen ca. 200 km lang ist. Mit einem festen Ziel vor Augen könnt ihr Asturien über die Autobahn A8 durchfahren. Wir empfehlen, und lassen es uns selbst nicht nehmen wo wir nur können, die Landstraßen zu fahren. Diese führen uns in der Regel nahe der Küste entlang und uns Orte zeigen an denen wir mit unserem Camper von den Bewohnern bemerkt, beäugt und freundlich gegrüßt werden. Historische Architektur, in Blick in spanische Gärten, ein kleiner Snack und bester Kaffee in kleinen Lokalen, den wir mit kleinsten Brocken unseres Spanisch bestellen. Diese Art zu Reisen ermöglicht ein Blick hinter die Kulissen des bereisten Landes und wir nehmen daraus sehr viel für uns mit.

Surfen Spanien Asturien
Surfen in Spanien Galizien

Surfen in Galizien

Bei einem Surftrip mit dem Camper ist die Reise das Ziel, da sind wir uns alle einig. Galizien erreichen ist trotzdem eine Art Ankommen. Surfen in Galizien ist das Non-Plus-Ultra und die absolute Erfüllung für diejenigen, die ihrem Instinkt nachkommen wollen und immer auf der Suche nach der nächsten Welle sind. In Galizien lauert hinter jeder Ecke ein guter Surf. Swell natürlich vorausgesetzt.

Surfen in Galizien - unser Highlight.

Die nordwestliche Ecke Spaniens ist wie ein Freilos. Da die Swells in dieser Region zumeist aus einer nordwestlichen Richtung kommen und im Winkel ihres Eintreffens schwanken, braucht ihr ggf. nur einmal um die Ecke fahren um den Swell abzugreifen, den ihr wollt. Und ist er auf direktem Weg zu groß, fahrt ihr wiederum um die Ecke und nehmt ihn dort auf, wo er einen Umweg machen muss und die Wellen etwas kleiner werden. So ist für jedes Level etwas dabei.

Die Küstenlinie umfasst ca. 250 km Luftlinie. Das ist allerdings kaum zu bewerten, denn das Land ist hier so zackig wie der borstige Rücken eines Stachelschweines. Hunderte Landzungen, die in den Ozean ragen und buchten über Buchten. Die einzelnen Surfmöglichkeiten abzufahren ist ein Roadtrip, der nicht einfach an einer Straße entlang führt. Und so wollen wir es.

Die Desktop-Recherche über Google-Maps im Satellitenmodus ist bereits ein Abenteuer. Wir fahren die weißen Strände ab. Das Ergebnis: Kleine vermutlich verlassene Buchten, die sich dann als Touristen-Hotspot entpuppen und dann wiederum Flecken, an denen kein Mensch weit und breit zu sehen ist. Es ist immer eine Überraschung. Was uns nicht gefällt verlassen wir wieder. Wo wir es schön finden, bleiben wir - solang wir wollen. Roadtripping.

Viele bekannte Spots und viele unbekannte Orte, die den Berühmtheiten in nichts nachstehen. Wir verlieben uns in Pantin und entdecken Doniños. Wir surfen in den Sonnenuntergang und bestaunen, während wir auf dem Brett stehen, Fischschwärme, die die Wellen mit uns teilen.

Das Südende Galiziens wird begrenz durch den Rio Miño, die andere Seite des Ufers ist bereits Portugal. Die Grenze dieser beiden wunderbaren Länder überquert ihr über eine kleine Brücke oder mit der Fähre. Portugal ist dann ein anderes Kapitel...​

Surfen in Spanien Pantin Galizien
Surfen Spanien Galizien
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Surfen Spanien Gailizien
Surfen Spanien Galizien
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