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Good to know
Finnen - Guide

Welches Finnensystem für mein Surfboard?

Das Thema Surffinnen für deinen Wellenreiter kann ein ganz Ausschweifendes sein. Es kann aber auch ganz einfach behandelt werden, wenn du nur ein paar Kennzeichen weißt.

 

Wir erklären dir, wie du ganz schnell die passende Finne aussuchen kannst, wenn du ein paar neue benötigst oder einfach die langweiligen Finnen austauschen willst, die in der Regel im Lieferumfang deines Surfboards sind.

Beim Kauf deines Surfbrettes sind in der Regel Finnen enthalten. Diese sind meist schlicht und eventuell nicht so hübsch. Qualitativ sind das auch meistens nicht die besten Surfboardfinnen aber gerade in den Anfängen ist das eher egal. Größe, Flex und Material sind für eine recht lange Zeit irrelevant.

Bis du dahin kommst, den unterschied der Finnen unter deinem Brett beim Surf festzustellen werden einige Jahre ins Land gehen, behaupten wir. Wenn es schneller geht, herzlichen Glückwunsch, dann bist du entweder megaviel am Surfen oder heftigst talentiert.

Aber was sind die Eckpunkte? Du bist auf der Suche nach Surffinnen für dein Surfboard und möchtest dich informieren? Dann bekommst du hier deinen Input.

Ein klassisches Thruster Finnen-SetUp

- hier mit nicht mehr erhältlichen 5 Ocean Fins

Nachhaltiges Surfen

Die Verbindung von Surfkultur und Umweltschutz.

Surfen und Nachhaltigkeit sind heut zu Tage ein zusammenhängender Begriff, denn Surfern und Surferinnen ist mehr denn je Bewusst, dass es die Natur zu schützen gilt. Mehr und mehr wird darauf geachtet und Nachhaltigkeit ist unter Surfern ein großes Thema. Wassersportler, wie Surfer, Kiter, Windsurfer wissen genau, dass das Meer Schutz braucht, denn sie lieben den Ozean. Nachhaltiges Surfen bedeutet nicht nur, die Natur zu respektieren, sondern auch Maßnahmen zu ergreifen, um die Umweltauswirkungen zu minimieren und die natürliche Schönheit der Meere zu erhalten. Und da geht es vor allem darum, bei der Ausübung des Sports die Meere nicht zu belasten, keine Spuren oder gar Müll zu hinterlassen und auch drum herum einen Beitrag zu leisten, um die Umwelt zu schützen.

 

Hier sind einige Ansätze für nachhaltiges Surfen:

1. Bewusstsein schaffen:

Der erste Schritt zu nachhaltigem Surfen ist die Sensibilisierung der Surfer für Umweltfragen. Surfschulen und -gemeinschaften können Umweltaufklärungskampagnen durchführen, um Surfer über die Bedeutung des Schutzes der Meeresumwelt aufzuklären und sie zu ermutigen, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen.

2. Strand- und Meeresreinigung:

Surfer können aktiv an Strand- und Meeresreinigungsaktionen teilnehmen, um Plastikmüll und andere Abfälle aus den Ozeanen zu entfernen. Diese Aktionen tragen nicht nur zur Verbesserung der Umwelt bei, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Surfern und sensibilisieren die Öffentlichkeit für Umweltprobleme. Viele Organisationen und lokale Surfschulen und Vereine organisieren bereits regelmäßige Beach-CleanUps und versammeln Gleichgesinnte, um die Strände zu säubern. Grundvoraussetzung ist allerdings erst einmal auch ein Bewusstsein dafür zu haben, keinerlei Müll zu hinterlassen und idealerweise bei jedem Strandbesuch automatisch auch mal etwas aufzusammeln und in Müllbehälter zu tragen. Am Strand liegt immer etwas herum – sei es von Menschen herangetragener Müll, der liegen blieb oder angespültes Plastik aus dem Meer. Nehmt es mit.

3. Verantwortungsvoller Umgang mit Abfällen:

Nachhaltige Surfer sollten sicherstellen, dass sie ihren Müll ordnungsgemäß entsorgen und keine Abfälle im Meer oder am Strand zurücklassen. Wiederverwendbare Wasserflaschen, Behälter und Taschen sind umweltfreundliche Alternativen zu Einwegprodukten und tragen dazu bei, die Verschmutzung der Meere zu reduzieren. Benutzt wiederbefüllbare Wasserflaschen und kauft kein Plastik.

4. Respekt vor der Tierwelt:

Als Surfer ist es wichtig, die natürliche Tierwelt zu respektieren und zu schützen. Immerhin nutzen wir fremdes Terrain, das der Meeresbewohner. Surfer sollten darauf achten, nicht in Korallenriffe zu treten oder Meeresbewohner wie Delphine, Schildkröten, Wale und Seehunde nicht zu stören. Der Schutz der marinen Biodiversität ist entscheidend für die Aufrechterhaltung eines gesunden Ökosystems.

5. Nachhaltige Ausrüstung:

Die Auswahl von nachhaltigen Surfboards und -ausrüstung leistet ebenfalls einen Beitrag zum Umweltschutz. Surfer können sich für Boards aus umweltfreundlichen Materialien wie Bambus oder recyceltem Kunststoff entscheiden und Produkte von Unternehmen unterstützen, die sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit engagieren. Es gibt mittlerweile eine große Auswahl an nachhaltigen Surfaccessoires, die beispielsweise aus recyceltem Ozeanplastik hergestellt werden. Hier insbesondere nachhaltige Surfleashes, nachhaltige Surffinnen oder nachhaltiges Surfwachs, das rein aus natürlichen Bestandteilen hergestellt wird. Achtet darauf, es gibt viele Surfwachse, die beim Abrieb dem Meer einen Schaden zufügen. Weiterhin gilt das auch insbesondere für Sonnencreme.

6. Klimabewusstes Reisen:

Surfreisen tragen oft zur CO2-Emission bei. Surfer können durch die Wahl von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln wie öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrädern oder Elektroautos und die Vermeidung von Einwegplastik während ihrer Reisen ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Wenn es nicht zu weit weg geht, dann wählt auch mal den Zug und nicht das Flugzeug. Ja, wir wissen, man kommt nicht immer mit dem Fahrrad ans Meer. Mit ein wenig Bewusstsein kannst du aber auch hier einen großen Beitrag leisten. Und auch, wenn jetzt der Gedanke kommt, dass es umweltschädlich ist den Surftrip mit dem Diesel-Bulli nach Spanien zu veranstalten - es ist wesentlich nachhaltiger als mit dem Flugzeug nach Bali zu reisen.

7. Unterstützung von Umweltschutzorganisationen:

Surfer können Umweltschutzorganisationen und -initiativen unterstützen, die sich für den Schutz der Meere und der Küstenregionen einsetzen. Durch Spenden, Freiwilligenarbeit oder aktive Beteiligung an Kampagnen können Surfer einen direkten Beitrag zum Schutz der Meeresumwelt leisten.

Nachhaltiges Surfen ist mehr als nur ein Trend – es ist eine Verpflichtung, die Natur zu respektieren und zu schützen, die uns so viel Freude und Inspiration schenkt. Indem Surfer umweltbewusste Entscheidungen treffen und sich für den Schutz der Meere einsetzen, können sie dazu beitragen, die Schönheit und Vielfalt der Meeresumwelt für zukünftige Generationen zu erhalten.

… Und das alles gilt natürlich nicht nur für Surfer und Surfistas.

Save the nature und kommsurfen

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