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Surfen in Spanien 
San Vicente de la Barquera

San Vicente de la Barquera ist one of our Hotspots. Wir würden bei unserer Reise durch Nordspanien hier immer halten und ein paar Tage unser Lager aufschlagen. Es ist unser Zufluchtsort, um runter zu kommen und ein bisschen Wäsche zu waschen, mal alles aus dem Camper zu räumen, wieder Ordnung reinzubringen und mal den Keller zu fegen.

 

Campen, Surfen, Essen gehen, ein paar Surfshops durchstöbern. Der Campingplatz liegt quasi direkt am Strand am Rande eines Naturschutzgebietes und einer Flussmündung. Auf der anderen Seite liegt die kleine Stadt mit seinen ca. 4.500 Einwohnern, die man besuchen kann, um ein bisschen Kleinstadtflair zu schnuppern,,, also die Stadt besuchen - nicht die 4.500 Einwohner. San Vicente liegt ca. 40 km westlich von Santander und ein paar Meter weiter kommt ihr dann schon nach Asturien hinein.    

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Der Spot in 
San Vicente de la Barquera

Die langgezogene Bucht, die am Westende durch die Mole der Flussmündung eine Grenze findet, reicht in einem Bogen ca. 2,5 Km nach Osten und übergreift mehrere Strandabschnitte, die am Ende des Tages aber ein einziger langer, weißer Sandstrand sind. Am Westende Playa der Meron, nach Osten herüber Playa de Gerra. Auf der anderen Seite der Klippe öffnet sich ein weiterer Spot, am Playa de Oyambre.

 

Playa de Meron ist somit ein schön langer Beachbreak mit einer ganzen Menge Peaks, die sich super verteilen und auch dem, besonders an Wochenenden, recht großen Ansturm an Surfern gerecht werden können. Zum Westen hin wird der Surf ein wenig kleiner und bieten teilweise schöne Bedingungen für die Longboarder im Wasser. Hier laufen die Wellen auch bei leichteren Westwinden klinisch rein, da die Mole den Wind blockiert.

 

Insgesamt finden am Playa de Meron auch Anfänger ihren Spaß. Es gibt im kompletten Wasserabschnitt, soweit wir es ´untersuchen´ konnten, nur einen einzigen Stein, und der ist nicht zu übersehen, da es ein riesiger Felsen in Strandnähe ist, der nicht zur Gefahr werden sollte. Er ist ein besonders schöner Anhaltspunkt um mal zu sehen, wie weit das Wasser zwischen Low-Tide und High-Tide weicht. Bei Flut komplett umspült, bei Ebbe liegt er mittenmang am Strand rum. 

Es lohnt sich besonders den Spot am frühen Morgen zu surfen. Dann ist es noch leer und oft windstill. Tagsüber, wenn die Kalte Luft vom Meer in Richtung warmer Luft an Land strömt, wird es dann doch oft onshore windiger und die Wellen können verblasen. Es ist hier in dieser Bucht ein wunderbarer Morgen, wenn die Sonne aufgeht und ihr im Wasser schon ein paar schöne Wellen abgreift. Nach dieser ersten Morgensession schmeckt das Frühstück umso besser und der Tag ist schon um 09:00 geil... 

Fazit: Ein idealer Surfspot, wenn ihr Surfer mit unterschiedlichen Niveaus ins LineUp schicken wollt.

Über Nacht in 

San Vicente de la Barquera

Der Campingplatz "El Rosal" befindet sich direkt am Westende der Bucht, in zweiter Reihe hinter dem großen Sandparkplatz, der die Tagestouristen aufnimmt. Der Platz bildet seine Idylle in einer Nische zwischen dem Meer und der kleinen Bucht, die die Flussmündung formt, direkt hinter der kleinen Landzunge. So habt ihr die Möglichkleit auch auf der Südseite vom Campingplatz eine kleine Bucht aufzusuchen, in der ihr baden könnt. Bei Ankunft am Platz spaziert einer der Mitarbeiter mit euch gemütlich über den Platz und sucht einen Platz mit euch. Wenn euch ein Platz gefällt, funkt er kurz in die Rezeption und checkt die Verfügbarkeit. Eine sehr entspannte Art den richtigen Platz auszusuchen. Der Platz bietet euch viel Schatten, viel Sonne, viel Privatsphäre und einen wirklich kurzen Weg zum Strand und Surfspot. Die WCs sind immer sauber, Duschen immer warm und die Menschen immer nett. "El Rosal" ist auf unserer Reise nach oder durch Kantabrien immer ein Stop und immer für ein zwei Tage länger, hier fühlen wir uns echt wohl. 

Das Übernachten auf dem Parkplatz, der zum Strand gehört, ist nicht erlaubt. Alle Camper, die morgens früh kommen, um sich Plätze in erster Reihe zu sichern, verschwinden dann zum späteren Abend hin auch und verbringen die Nacht im Hinterland.

Zusatzoption: Es gibt noch einen Bauern, der am Ostende der Bucht, auf der Klippe gelegen, eine Kuhweide hat, auf der man übernachten kann. Hier könnt ihr für echt günstiges Geld einen atemberaubenden Blick auf´s Meer und runter zum Spot erstehen, wenn ihr mit dem Camper den Weg über die Wiese in Richtung Klippe macht. Wir waren selbst nicht dort - beim nächsten Mal. Meldet euch sonst gern, wenn ihr die GPS-Daten möchtet,,, und wir freuen uns dann auf euren Bericht und vielleicht gern einen Gastbeitrag hier. 

Playa de Meron

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