Surfwax
selber machen
Klitmøller - weltbekannt. Sollte es jedenfalls sein. Oder sagen wir eher, dass sein Kultstatus in Deutschland oder vielleicht auch nur in den norddeutschen Gefilden, schon jetzt unerreicht bleibt. Aber philosophieren wir nicht drumherum, sondern gucken, was es so kann. Und wer es noch nicht angesehen hat, der wird es bald tun, da sind wir uns sicher. Jeder Surfer in der Region Norddeutschlands hat ganz bestimmt vor dort einmal hin zu fahren oder er war bereits dort... und wer einmal dort war, der fährt ziemlich wahrscheinlich wieder hin. kommsurfen in Klitmøller.
822 putzige Einwohner stark, ein kleines Küstenörtchen, das rundherum gespickt ist mit Ferienhäusern. In der gesamten Region um Thisted ist der Tourismus stark ausgeprägt, der sich aber angenehm verläuft und der Region sein idyllische Flair erhält.
Es bietet sich an, sich hier ein kleines Häuschen zu mieten und sich auch mal 14 Tage nieder zu lassen. Die Region in diesem nördlichen Dänemark ist sehr Wellensicher und ich mit ihr werdet die ein oder andere Welle abgreifen.
Das für uns weltberühmte ColdHawaii ist der Ort, um einen Surfurlaub vor der Haustür zu planen und, wenn ihr ein Ferienhaus in Küstennähe bewohnt, es euch möglich macht mit dem Surfbrett direkt ins Lineup zu wandern.
Und mit dem Van ist es hier sowieso mega.
Surfen in
Klitmøller
Klitmøller bietet euch direkt drei Surfspots, über die wir hier sprechen können.
Südlich gelegen, direkt vor der Tür des Campingplatzes, findet ihr Bunkers, die vermeintlich beste Welle in Dänemark. Das kleine dreieckige Riff liegt vor einer kleinen Landzunge. Ihr könnt es eigentlich nicht verpassen, wenn ihr vom Parkplatz über die Düne nach norden luschert. Der Spot funktioniert leider nicht all zu oft. Es benötigt Westswell, der nicht zu groß sein muss aber es sollte windstill sein und nur ein leichtes Lüftchen aus Osten flüstern, damit ihr hier etwas ordentliches vorfindet. Ostwind ist allerdings eher eine Rarität.
In Klitmøller selbst gibt es die Muschelbank und die Klitmøller-Bucht, die euch herzlich willkommen heißen, wenn der Swell aus West, idealerweise Südwest kommt. Dann laufen die Wellen über die Muschelbank und werden fein geordnet, um euch eine kleine Perlenkette umzuhängen. Weiter in der Bucht nach Osten wird recht viel Swell eingefangen. Der breite Beachbreak kann aber auch ordentlich aufgewühlt werden. Der Wind spielt hier wieder eine entscheidende Rolle.
Die Spots in Klitmøller sind durch die direkte Nordausrichtung der Küste aus Süden windgeschützt. Bedeutet, dass auch der oft präsente Westwind Sideshore kommt und uns zeigen kann, wie eine windverblasene Welle über dem Riff eine surfbare Form bekommt. Südwinde sind natürlich genial, weil er zum einen durch die geschützte Lage geschwächt wird und das was durchkommt offshore bläst. Also dann, try.